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BUCHPRÄSENTATION

Donnerstag, 22. Juni 2023
17:00 Uhr
Wien, Österreichische Parlament

Wir werden uns der Aufgabe nicht entziehen…
30 Jahre RE.F.U.G.I.U.S. – Rechnitzer Flüchtlings- und Gedenkinitiative

Erst in Folge der „Waldheimdebatte“ Mitte der 1980er Jahre wurden Fragen nach der Verantwortung und Beteiligung der Österreicher:innen an den Verbrechen des Zweiten Weltkrieges und am Holocaust gestellt. Ein neues Geschichtsbild wurde notwendig. Die vorliegende Publikation stellt diesen Wandel der Gedenkkultur am Beispiel von RE.F.U.G.I.U.S. dar. Es ist dem Verein gelungen, durch Beharrlichkeit und intensive Arbeit ins kulturelle und kollektive Gedächtnis zu dringen. Gegen Widerstände „von oben“ entstanden Vergangenheitspolitik und Erinnerungskultur „von unten“.
Das Buch ist erschienen in der edition lex liszt 12, 7400 Oberwart, Raingasse 9b, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. | www.lexliszt12.at | 03352 33940 | ISBN: 978-3-99016-239-2 | Brosch., Abb., 204 Seiten | € 28,00

Programm
Eröffnungsworte Günter Kovacs, Präsident des Bundesrates
Grußworte: Herwig Hösele, Vorsitzender des Kuratoriums des Zukunftsfonds der Republik Österreich
Renate Meissner, Stv. Generalsekretärin und wissenschaftliche Leiterin des Nationalfonds der Republik Österreich
Interviews: Christine Teuschler, Gründungsmitglied und Vorsitzende von RE.F.U.G.I.U.S.
Eva Schwarzmayer und Horst Horvath, Vorstandsmitglieder von RE.F.U.G.I.U.S.
Paul Gulda, Vorsitzender von RE.F.U.G.I.U.S.
Schlussworte: Doron Rabinovici, Schriftsteller und Historiker
Moderation: Walter Reiss, Publizist
Musik: Bogdan Laketic (Akkordeon)
Bei Interesse bitte ein Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Buchbestellungen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. bzw. www.lexliszt12.at


 

ERINNERUNGSWEG - JÜDISCHES LEBEN IN RECHNITZ

Rundgang mit Dr.in Christine Teuschler und Mag.a Eva Schwarzmayer
So. 04.06.2023, 14:00 – 16:00 Uhr
Treffpunkt: Rechnitz – Hauptplatz
Beitrag: € 15,00
Anmeldung: 0 33 52/ 34 525, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Die jüdische Gemeinde Rechnitz gilt als die älteste des Südburgenlandes.
Ihre Blüte erlebte sie in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit rund 850 Mitgliedern.
1938 lebten noch 125 Jüdinnen und Juden in Rechnitz.
Sie alle wurden von den Nationalsozialisten vertrieben oder deportiert.
Der Erinnerungsweg mit zehn Schautafeln macht Orte einstigen jüdischen Lebens begeh- und erfahrbar.

Eine Veranstaltung der Burgenländischen Volkshochschule in Kooperation mit RE.F.U.G.I.U.S.

Gedenken neu denken. Vorträge der Tagung 2023

„Handlungsspielräume – neue Wege in der Gedenkarbeit“
Alexander Hauer (Leiter Sommerspiele Melk)
Verein MERKwürdig
„Von Versuchen, Gedenkkultur zeitgemäß zu gestalten“
Gudrun Blohberger (Pädagogin)
Marlene Wöckinger (Historikerin)
beide:
KZ-Gedenkstätte Mauthausen
„Neue Wege zum Gedenken finden“
Uwe Reinecke (Journalist und Senior Guide)
KZ-Gedenkstätte Moringen, Niedersachsen
Gedenkinitiative RE.F.U.G.I.U.S.

A-7400 Oberwart,
Raingasse 9b,
tel: 0 33 52/ 33 940, fax: 0 33 52/ 34 685
e-mail: info@refugius.at

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